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Digitalisierung im Krankenhaus: gestalten statt gestaltet werden

Gespeichert in:

Personen und Körperschaften: Oesterhoff, Ecky (VerfasserIn, HerausgeberIn), Gocke, Peter (VerfasserIn, HerausgeberIn), Schneider, Henning (VerfasserIn, HerausgeberIn), Debatin, Jörg F. (VerfasserIn, HerausgeberIn), Baehr, Michael (VerfasserIn), Calmer, Bernhard (VerfasserIn), Dahlweid, Michael (VerfasserIn), MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsges. mbH & Co. KG (Verlag)
Titel: Digitalisierung im Krankenhaus: gestalten statt gestaltet werden/ Ecky Oesterhoff, Peter Gocke, Henning Schneider, Jörg F. Debatin (Hrsg.) ; mit Beiträgen von M. Baehr, B. Calmer, M. Dahlweid [und 25 weiteren]
Format: Buch
Sprache: Deutsch
veröffentlicht:
Berlin Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft [2021]
© 2021
Schlagwörter:
KIS
ePA
IOP
Erscheint auch als: Digitalisierung Krankenhaus, 1. Auflage, Berlin : MWV, 2021, 1 Online-Ressource
Erscheint auch als: Digitalisierung im Krankenhaus, Berlin : Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 2021, 1 Online-Ressource
Erscheint auch als: Oesterhoff, Ecky, Digitalisierung im Krankenhaus, 1st ed, Berlin : Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 2021, 1 Online-Ressource (243 pages)
Quelle: Verbunddaten SWB
Details
Zusammenfassung: Die COVID-19-Pandemie zeigt, dass sich Deutschland auf seine Krankenhäuser verlassen kann. Gut ausgebildete, leistungsbereite Mitarbeitende geben alles, um durch kreativen, agilen Einsatz Schlimmeres zu verhindern. Deutlich wird jedoch, dass Engagement und Kreativität nicht immer ausreichen. Das gilt z.B. für das Finden freier Intensivkapazitäten. Zwar kommen hier bereits digitale Lösungen zum Einsatz (z.B. das DIVI-Register) – nicht zuletzt uneinheitliche Datengrundlagen, basierend auf z.T. noch händischen Meldeprozessen, führen jedoch zu Effizienzeinbußen und Ungenauigkeiten. Der Mangel an digitalen Strukturen in deutschen Krankenhäusern tritt erneut zutage. Die Pandemie hält ein Brennglas auf die insuffiziente Digitalisierung im stationären Sektor, die Motivation zu einem mutigen Schritt in die Digitalisierung sollte aber nicht ausschließlich in der Bekämpfung von COVID-19 begründet sein.
Hoffnung gibt das Krankenhaus-Zukunftsgesetz (KHZG): ausgestattet mit zusätzlichen Mitteln von € 4,3 Mrd. und klaren Vorgaben in 10 Handlungsfeldern schafft es die Grundlage, um bestehende digitale Defizite zu beheben. Vom Patientenportal über Unit-Dose-Medikamentierung bis zur Pflegedokumentation – die Förderrichtlinie kombiniert klare Vorgaben bezüglich Interoperabilität und Datensicherheit mit anwendungsbezogenen Muss-Kriterien. Im Vordergrund steht die strukturierte Digitalisierung patientennaher Arbeitsabläufe. Ein Weckruf für alle Beteiligten, unverzüglich diffuse Strategie in gestaltende Planung und Umsetzung zu überführen.
Dieses Buch unterstützt Entscheider:innen und Anwender:innen bei der Gestaltung der Digitalisierung in den zentralen Handlungsfeldern. Die Digitalisierung wird praxisnah aus der Welt der IT-Nerds in den Planungs- und Entscheidungsalltag von Manager:innen, Ärzt:innen und Pflegenden überführt. Ein Muss für alle Gestalter:innen, die ihr Krankenhaus verantwortungsbewusst in die digitalisierte Zukunft tragen wollen.
Beschreibung: Literaturangaben
Umfang: XIV, 228 Seiten; Illustrationen, Diagramme; 24 cm x 16.5 cm
ISBN: 9783954666348
3954666340